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SPIELBERICHT

DEBAKEL BEIM BFC

Der FSV Optik ist beim BFC Dynamo nach einer indiskutablen und mit Abstand schwächsten Leistung dieser Saison mit 0:6 untergegangen. Ingo Kahlisch, während des Spiels noch verhältnismäßig ruhig, platzte Minuten nach dem Abpfiff der Kragen: "Das ist nicht meine erste Niederlage, aber so wie heute haben wir uns noch nie vorführen lassen. Was einige Spieler hier abgeliefert haben, war eine Frechheit. Ich möchte in den nächsten drei Spielen drei Siege sehen!"

Fassungslosigkeit bei Ingo Kahlisch und Hauptsponsor Norbert Ohst.

Der FSV Optik ist beim BFC Dynamo nach einer indiskutablen und mit Abstand schwächsten Leistung dieser Saison mit 0:6 untergegangen. Ingo Kahlisch, während des Spiels noch verhältnismäßig ruhig, platzte Minuten nach dem Abpfiff der Kragen: "Das ist nicht meine erste Niederlage, aber so wie heute haben wir uns noch nie vorführen lassen. Was einige Spieler hier abgeliefert haben, war eine Frechheit. Ich möchte in den nächsten drei Spielen drei Siege sehen!"

[img_li]OptikBilder/Spielerfotos/Pfefferkorn/pfeffer_petrowsky.jpg[/img_li]Schon in der Anfangsphase agierte der BFC überlegen. Zunächst konnte der FSV gegenhalten und selbst einige Angriffe fahren. So gab es nach 20 Minuten Verwirrung im Strafraum, als die Berliner Abwehr nach einer Ecke das Leder mehrmals nicht wegbekam. Zielstrebiger vor dem Tor zeigten sich die Gastgeber in der 23. Minute. Nachdem Andre Zielke auf der Linie klären konnte, setzte Firat Karaduman nach und traf zum 1:0. Auf der anderem Seite gab es nur noch einen Freistoß von Sasan Gouhari, den Nico Thomaschewski parierte.

Mit dem 2:0 durch Christian Preiß war die Gegenwehr bei einigen Rathenowern schon erloschen. Kurz vor der Pause konnte Patrik Scholz, der sich seinen Geburtstag sicherlich anders vorgestellt hatte, vor Jens Robben klären. In der 45. Minute erzielte Matthias Steinborn mit einem verdeckten Aufsetzer doch noch das 3:0.

[img_re]OptikBilder/Saison09_10/Newsbilder09_10/Rueckrunde/bfc_op_klein.jpg[/img_re]Nach dem Wechsel zunächst eine klare Gelegenheit für Optik: Till Wedemann stand frei vor Thomaschewski, kam aber nicht an ihm vorbei. In der 53. Minute war Steinborn erneut erfolgreich, diesmal aus vollem Lauf. Nach gut einer Stunde traf Firat Karaduman das Außennetz. Vom FSV war in dieser Phase nichts mehr zu sehen. Da die Dynamos nun auch etwas die Füße hochnahmen, verflachte die Partie.

Erst in den letzten zehn Minuten wurde es wieder intensiver, leider erneut zu Ungunsten der Rathenower. Hatten die nur elf Gästefans unter den 318 Zuschauern nach 82 Minuten den Torschrei auf den Lippen, Dejan Kalan verpasste am langen Pfosten um Zentimeter, ließen Nico Patschinski nach Doppelpass mit Tobias Kurbjuweit und Firat Karaduman die Gastgeber noch zweimal jubeln. Dann hatte Schiedsrichter Michael Wilske aus Bretleben ein Einsehen und pfiff ab. (D.N.)

Tore:
1:0 Karaduman (23.)
2:0 Preiß (35.)
3:0 Steinborn (45.)
4:0 Steinborn (53.)
5:0 Patschinski (86.)
6:0 Karaduman (90.)

Aufstellung: Sengespeick – Seelisch, Sasan Gouhari, Zielke – Aslan (G), Wilcke (59. Puhlmann), Scholz, Jaballah (36. Wedemann), Müller – Korkut (G) – Pfefferkorn (71. Kalan)