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OBERLIGA

FEHLSTART NACH ZWEI WOCHEN PAUSE

Optik unterliegt nach zwei Wochen Zwangspause völlig zurecht bei Aufsteiger Sparta Lichtenberg mit 0:1.

Die Gäste fanden einen relativ kleinen Platz vor. Darum hieß die Parole schnelles Kurzpassspiel mit wenig Ballkontakten. Der Wettergott meinte es etwas zu gut mit beiden Mannschaften, wodurch die ersten zehn Minuten an einem sehr heißen Tag ohne nennenswerte Aktionen blieb. Nach knapp einer Viertelstunde musste Torwart Simeon Hawwary das erste Mal eingreifen, hielt aber problemlos.

Optik versuchte dann über Diagonalpässe auf Justin Kabuya zum Erfolg zu kommen, doch das war erfolglos. Gefährlich wurde es für Optik in der 24. Minute als sich die Lichtenberger zentral durchsetzten kann, jedoch am gut aufgelegten Simeon scheiterten. Auf Rathenower Seite dauerte es eine halbe Stunde bis sich Justin Kabuya über außen gegen zwei Mann durchsetzte - nur beim Abschluss fehlte die Genauigkeit.

Kurz nach der Trinkpause ballerte Abdulkadir Beyazit das den Ball ins Tor, leider abseits. Kurz vor der Halbzeit war Optik gleich mehrmals im Glück: zunächst wehrte Simon Hawwary zu kurz ab und wurde an der Strafraumgrenze überlupft (Schuss ging neben das Tor) und dann vereitelte er mit einer Doppelparade die Lichtenberger Führung. In den fünf Minuten Nachspielzeit gelang Shai Neal noch ein Torschuss, doch vergeblich. Mit dem 0:0 ging es in die Pause.

Nach der Pause ertönte fünf Minuten nach Wiederanpfiff der Pfiff an der Rathenower Strafraumgrenze. Warum wusste so recht niemand. Zum Glück hielt die Mauer beim Freistoß. In der 55. Minute fiel dann schließlich das 0:1. Shai Neal legt den Ball im eigenen Strafraum unglücklich vor und Lukas Rehbein konnte aus 12 Metern problemlos einschieben.

Wer jetzt auf eine Trotzreaktion von Optik hoffte, wurde enttäuscht. Pässe über zwei, drei Anspielstationen funktionierten nicht, Torschüsse waren so gut wie nicht vorhanden, wenn man mal einen Versuch von Justin Kabuya weit übers Tor ausklammert. Im Gegenteil Torwart Simeon Hawwary vereitelte oft Schlimmeres. So zehn Minuten vor Schluss (kurze Ecke) oder einen Freistoß kurz vor Schluss. Alles in allem war es zu wenig, was Optik nach der langen Spielpause anbot.

Ingo Kahlisch: „Das war ein verdienter Sieg für den Gegner und von uns in allen Belangen zu wenig. Ich dachte, wir wären weiter.“

Optik: Hawwary - Tchienguin Touko (G/75. Akinsete), Njie, Xhaka, Tobola (G) - Reichenbach (46. Bell Bell), Rodriguez (57. Januario) - S. Neal (75. Maikoga), Zghal (G), Kabuya (G)- Beyazit (G)

Tor: 1:0 Lukas Rehbein (55.)