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OPTIK-NEWS

OPTIK STELLT LIZENZANTRAG FÜR DIE REGIONALLIGA

Am Samstag tritt der FSV Optik zum fälligen Punktspiel in Malchow an. So weit, so gut. Aber das trat dieser Tage in den Hintergrund, eine andere Meldung bestimmte die Szenerie. Am Montagabend sprachen die Verantwortlichen mit der Mannschaft und nun ist es offiziell: "Der FSV Optik Rathenow hat frist- und ordnungsgemäß den Antrag auf Aufstieg in die Regionalliga gestellt", informierte Ingo Kahlisch.

Wenn sonst keiner will - Ingo Kahlisch würde mit dem FSV Optik auch in die Regionalliga gehen.

Am Samstag tritt der FSV Optik zum fälligen Punktspiel in Malchow an. So weit, so gut. Aber das trat dieser Tage in den Hintergrund, eine andere Meldung bestimmte die Szenerie. Am Montagabend sprachen die Verantwortlichen mit der Mannschaft und nun ist es offiziell. "Der FSV Optik Rathenow hat frist- und ordnungsgemäß den Antrag auf Aufstieg in die Regionalliga gestellt", informierte Ingo Kahlisch.

Um allen Spekulationen vorzubeugen - trotz zuletzt fünf Siegen in Serie hat der Tabellenfünfte ja 14 Punkte Rückstand zur Spitze - erläuterte der Trainer die Hintergründe: "Wir haben ein neues Stadion. Es gibt in der vierten Liga noch einmal Fernsehgelder, und vor allem steigt auf Grund der Spielklassenreform im nächsten Jahr gar keiner ab. Es ist nicht unser Problem und wir wollen da auch nicht nachkarten, aber es bleibt unerklärlich und unverständlich, dass Spitzenvereine wie Neustrelitz und Torgelow bei dem Riesenaufwand, den sie betreiben, auf den Antrag verzichten."

Zur Erläuterung: Nur Spitzenreiter BAK hatte sich offiziell um den Aufstieg beworben. Sollten die Berliner vom Verband nicht zugelassen werden, würde der nächste Verein der aufstiegsberechtigt ist, nachrücken. Egal, ob es sich um den Zweiten, Fünften oder Zehnten handelt. "So haben wir uns kurzfristig auf Grund der Rückzieher der anderen Clubs zum Antrag entschlossen", so weit der Trainer. Und wie findet das die Mannschaft? Sportpolitisch vielleicht nicht ganz korrekt, aber ehrlich meinte Torhüter Martin Sengespeick: "Gut! Wir würden uns doch in den A... beißen, wenn Ankaraspor aus irgend einem Grund die Lizenz nicht kriegt und keiner darf hoch."

Zurück zum Sportlichen. Mit gesundem Selbstbewußtsein fahren die Rathenower nach Mecklenburg. "Natürlich wollen wir als Sportler immer siegen, aber ich denke, auch ein Punkt wäre ein Erfolg." Fehlen werden dem Coach dabei die selben Aktiven wie in den letzten Spielen. Zumindest Hoffnung gibt es aber bei Benjamin Wilcke. Krücken und Verband sind weg, läuft alles glatt, kann er in der nächsten Woche wieder mit dem Lauftraining beginnen. Außerdem plagte sich Mario Delvalle zu Wochenbeginn mit einer Grippe, sein Einsatz scheint aber zumindest möglich.

Übrigens, trotz der für Mitte März normalen Witterung erhielt der FSV bereits Bescheid, dass in Malchow definitiv wieder auf Kunstrasen gespielt wird. Im Unterschied zu den sonstigen Ansetzungen beginnt die von Andy Weißenborn aus Berlin geleitete Partie erst um 15 Uhr.

Eine weitere Terminentscheidung wurde den Rathenower Verantwortlichen dieser Tage mitgeteilt. Sollte das Pokalspiel in Miersdorf am 26. März gewonnen werden, wird das Achtelfinale in Teltow bereits vier Tage später ausgetragen. Mittwoch, 30. März, 18 Uhr auf Kunstrasen, so der FLB.