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FSV OPTIK RATHENOW

Brandenburgischer Landespokalsieger 2013, 2014. Oberligameister 2015, 2018

LANDESPOKAL

GLÜCKLICHES ENDE IM POKALDERBY

Nach einer dürftigen Vorstellung gegen den BSC Rathenow ist der FSV Optik mit Mühe in die dritte Runde des Landespokals eingezogen. Beim 4:2 musste der Oberligist bis in die Verlängerung gehen, um den Landesligisten vom Schwedendamm zu bezwingen. Bilder vom Spiel >>

Dejan Kalan, der wie schon im Pokalspiel gegen Pritzwalk dreimal erfolgreich war, lässt sich von den Optik-Fans feiern. Fotos: Kay Harzmann

Nach einer dürftigen Vorstellung gegen den BSC Rathenow ist der FSV Optik mit viel Mühe in die dritte Runde des Landespokals eingezogen. Beim 4:2 musste der Oberligist bis in die Verlängerung gehen, um den Landesligisten vom Schwedendamm zu bezwingen.


[img_re]OptikBilder/Spielerfotos/Scholz/scholz_bsc.jpg[/img_re] Dabei entwickelte sich die Partie so, wie man es prinzipiell erwarten konnte. Die höherklassige Mannschaft zeigte, dass sie die besseren Einzelspieler hat. Die unterklassige machte die Räume eng und versuchte, „es dem Gegner schwer zu machen und Nadelstiche zu setzen.“ (BSC-Trainer Zugehör) Dies gelang dem BSC auch mehr als einmal. Optiks Führung aus der 23. Minute, bei der Anil Aslan abstaubte, glich Tiber Borbely in der 32. Minute mit einem wuchtigen Kopfstoß nach Ecke aus. Auch danach schien es, als ob Optik den Gegner nicht wirklich ernst nahm. Die Aktionen in die Spitze waren oft ungenau und liefen meist übers Zentrum denn über die Außen.


[img_li]OptikBilder/Saison09_10/Newsbilder09_10/pokal_bsc_bank.jpg[/img_li] Auch im zweiten Durchgang blieb das Spiel spannend. Der FSV war weiterhin optisch überlegen, spielte dennoch immer noch nicht zum Entzücken der FSV-Fans unter den 660 Zuschauern auf. Die beste Gelegenheit hatte Tim Berger in der 58. Minute, der nach einem Eckball per Kopf die Latte traf. Zeitweise lag sogar eine Überraschung in der Luft. Denn in der 72. Minute brachte Christian Bresigke sein Team mit einem 20-Meter-Schuss in Führung. Der FSV glich dies erst in der 85. Minute aus. Nach einem Pass von Daniel Pfefferkorn („Für mich der Matchwinner“, Optik-Trainer Ingo Kahlisch) schob Delan Kalan zum Ausgleich ein.

In der notwendigen Verlängerung setzte sich dann doch die bessere Physis durch. Nach 107 Minuten brachte Dejan Kalan den Favoriten wieder in Front. Nach einer Flanke netzte er per Drehschuss ein. Und am Ende hätte der FSV per Konter weiter erhöhen müssen. Dies gelang erst Dejan Kalan in der 120. Minute, der den bei einem Eckball mit aufgerückten Michael Zugehör überlupfte.

BSC-Trainer Michael Zugehör: „Wir wollten es dem Gegner schwer machen und Nadelstiche setzen. Das ist uns auch gelungen. Auch wenn ein Unterschied zu sehen war, war das eine kämpferisch überzeugende Leistung.“

Optik-Trainer Ingo Kahlisch: „Einen Glückwunsch an den BSC für die sehr ordentliche Leistung. Über 120 Minuten sind wir dann doch verdient weiter gekommen. Wir können mehr, speziell haben wir heute zu viel über die Mitte gespielt.“ (R.L.)

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Tore:
0:1 Aslan (23.)
1:1 Borbely (32.)
2:1 Bresigke (72.)
2:2 Kalan (85.)
2:3 Kalan (107.)
2:4 Kalan (120.)

BSC Rathenow: Zugehör (G) – S. Heinrich, Bätz, Bresigke, Borbely – Keiper, Hellenberg (87. Lache), J. Heinrich (G / 100. Kotowski), Bertram, Engel (G / 96. Lorbeer) – Schmook

Optik Rathenow: Sengespeick – Berger (78. Pfefferkorn), Sasan Gouhari, T. Lettow – Saman Gouhari, Jaballah (60. M. Lettow), Zielke, Scholz, Becker – Topuz (G), Aslan (60. Kalan)